C. Grefe, M. Greffrath, H. Schumann: ATTAC - Was wollen die Globalisierungskritiker?
Rowohlt Berlin, 2002
223 Seiten, Klappenbroschur
ISBN 3-87134-451-6
€ 12,90.
Klappentext:
«Sie sind erfolgreich wie Greenpeace, ihre Aktionen ähnlich spektakulär», schreibt der «Spiegel». Tatsächlich erfährt keine Protestbewegung solch spontanen Zulauf wie die Globalisierungskritiker von Attac. «Eine andere Welt ist möglich» - unter diesem Motto rebellieren weltweit über 50 000 Aktivisten gegen die einseitige Regulierung der Weltwirtschaft, die nur den Privilegierten nützt.
Wie kaum eine andere Organisation versteht es Attac, das Unbehagen vieler Menschen über Folgen der Globalisierung zu bündeln: Die Formulierung konkreter politischer Ziele geht einher mit dem Prinzip der Gewaltlosigkeit. Zu den Kernforderungen gehört, eine weltweite Steuer auf Devisenspekulationen einzuführen, um die globalen Finanzmärkte zu bändigen und Mittel für Entwicklungshilfe bereitzustellen. Dieses Buch beschreibt, worum es den Aktivisten geht, wie viel auf dem Spiel steht und wie sie versuchen, eine andere Politik zu erwzwingen. Sie soll die weltweite Verschmelzung der Märkte und Unternehmen so gestalten, dass die Früchte der Globalisierung der ganzen Menschheit zugute kommen.
Inhalt:
· Etwas bewegt sich
· Die Globalisierung folgt dem falschen Programm
· Attac - wie alles anfing
· Attac Deutschland - Bildungsnetzwerk und «Kampfgruppe der NGOs»
· Demokraten aller Länder ...
· Vier Zeitzeugen der neuen Bewegung
Christiane Grefe, geboren 1975, Reporterin der «Zeit», hat zahlreiche Bücher geschrieben, darunter «Ende der Spielzeit» (Rowohlt Berlin, 1995) und zuletzt «Klimawechsel» (mit Carl Amery und Hermann Scheer, 2001).
Mathias Greffrath war Chefredakteur der «Wochenpost», arbeitet jetzt als freier Autor. Zahlreiche Publikationen, darunter «Montaigne» (1998).
Harald Schumann ist Redakteur bei «Spiegel-Online» und Koautor des internationalen Bestsellers «Die Globalisierungsfalle» (Rowohlt, 1996).
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